Return, Europas führender unabhängiger Anbieter für Energiespeicherung, setzt mit Antares, einem neuen 100-MW-/200-MWh-Batteriegroßspeichersystem (BESS) in Waddinxveen, weiterhin neue Maßstäbe für die Innovation sauberer Energien. Antares ist das zweitgrößte Speicherprojekt in den Niederlanden und soll Mitte 2026 in Betrieb gehen. Es wird das niederländische Netz stabilisieren, Überlastung verringern und erneuerbare Energien integrieren – und somit ein nachhaltigeres Energiesystem gewährleisten. Mit einer Kapazität von 200 MWh wird Antares genug Energie speichern können, um etwa 50 % der Hauptverkehrsstraßen von Den Haag mit Strom zu versorgen, und demnach maßgeblich zur Netzflexibilität und Dekarbonisierung beitragen. Investitionen in das Projekt belaufen sich auf insgesamt 85 Mio. EUR, wobei ein Großteil der Summe von ING bereitgestellt wird.
Die technische Umsetzung und der Lieferumfang der Anlage werden von Alfen und SPIE Nederland abgewickelt. ING, Meewind und der Nationaal Groenfonds stellen Finanzierung bereit. Vattenfall, ein neuer Kunde Returns, wird einen Teil der Kapazität nutzen und sie in sein bestehendes Portfolio integrieren. Die für Flexibilität konzipierte Anlage ermöglicht Netzbetreibern, Energiehändlern und Anbietern erneuerbarer Energien eine Optimierung der Energieflüsse und bekräftigt damit Return in seiner Mission, die Energiespeicherung zu einem Grundpfeiler der Dekarbonisierungsbemühungen Europas zu machen.
Mit Antares baut Return, Europas führender unabhängiger Anbieter für Energiespeicherung, seine Energiespeicher-Grundfläche weiter aus, indem es marktspezifisches Fachwissen mit fortschrittlicher Technologie und datengesteuerter Serviceoptimierung kombiniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anbietern schaffen Returns Systeme einen maximalen Mehrwert für Netzbetreiber, Energiehändler und Anbieter erneuerbarer Energien. Mit einer Projektinvestition von insgesamt 85 Mio. EUR für Antares baut Return sein Portfolio weiter aus und verdeutlicht erneut, dass es eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines flexibleren, zuverlässigeren und nachhaltigeren Energiesystems einnimmt. Nach der Ankündigung von Projekt Mufasa in Vlissingen im vergangenen Monat ist Antares nun Returns fünfte Energiegroßspeicheranlage.
Netzüberlastung stellt das niederländische Stromnetz weiterhin vor große Herausforderungen. Hier kommt Antares ins Spiel: Es wird überschüssige erneuerbare Energie speichern und diese in Zeiten der maximalen Stromnachfrage einspeisen, um das Netz zu stabilisieren. Als erster aktiver, groß angelegter BESS-Standort in den Niederlanden, der direkt mit dem niederländischen Stromnetzbetreiber TenneT verbunden ist, wird Antares von zentraler Bedeutung für die Verbesserung der Netzflexibilität sein. Das Projekt wird die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und somit CO₂-Emissionen senken, eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien beschleunigen und die Klimaziele der Niederlande vorantreiben.
„Energiespeicherung entwickelt sich hin zu einer grundlegenden Technologie für ein widerstandsfähiges Energiesystem”, so Willem-Jan Schutte, Hauptgeschäftsführer von Return. „Mit Antares demonstrieren wir, wie intelligente, flexible Speicherlösungen das Potenzial erneuerbarer Energien voll ausschöpfen und gleichzeitig die Netzstabilität gewährleisten können.”
„Batteriespeicherprojekte wie Antares spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des niederländischen Stromnetzes”, sagte Laurens de Vos, Head of Business Banking ING Netherlands. „Sie bieten dem Netzbetreiber mehr Möglichkeiten, Raum im Netz zu schaffen, um nachhaltige Projekte und Unternehmen weiter zu elektrisieren. Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie ING Business Banking durch die Finanzierung des Energiesystems der Zukunft Unternehmern dabei hilft, die Energiewende zu beschleunigen.”
Mit einer starken Erfolgsbilanz und einem BESS-Portfolio von 7 GW, welches derzeit in ganz Europa entwickelt wird, konzentriert sich Return darauf, diese Kapazität innerhalb der nächsten sieben Jahre einzubringen. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, bis 2030 mindestens 3 GW Energiespeicher bereitstellen zu können, und gestaltet somit die Zukunft der Battergroßspeicherung in Europa aktiv mit.